Biketour über Ostern nach Waddens und zurück

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Ostersamstag 6:45 Uhr gings los an die Nordsee. Der Akku des E-Bikes war voll geladen und das das Zwischenziel Worpswede war angepeilt. Nach den ersten Kilometern erblockten dann unsere Augen eine Bäcker , also schnell abgebogen und gefrühstückt. Weiter gings nach Rotenburg Wümme und die ersten 28 km waren geschafft. Nach etwas Navi-Irrsinn haben wir dann die Strecke Richtung Sottrum und Ottersberg gefunden. Nach 4:20 haben wir dann Worpswede erreicht und konnten dort Bergfest feiern.

Biketour über Ostern nach Waddens und zurück
Ladestation in Worpswede beim Worpsweder Schlösschen

Ein kleiner Stadtrundgang und der Besuch einer Eisdiele war natürlich auch ein muss. Nach 1:20 h ging es denn weiter der Akku war wieder auf 90 % . Die Streckenführung die folgte war aber echt nicht hintern-freundlich. Schlaglöcher und Kopfsteinpflaster über mehrere Kilometer. Das nächste Ziel war der Fähranleger in Sandstedt. Auf halber Strecke gabs dann eine kleine Schoki-Pause. 2:20 h später sind wir dann an der Fähre angekommen.
Auf der anderen Seite angekommen , ohne den kreuzenden Stückguttransporter zu rammen 😁 gings dann auf die letzte Etappe. Nach 1:49 h erreichten wir unsere letztes Etappenziel.

Ostersonntag gab es einen Osterbrunch auf dem Hof Iggewarden mit einer anschließenden Runde Friesengolf.

Abends gings dann noch zum Osterfeuer in Burhave. Die Zündungsphase hat einen gesunden gelblichen Rauch hervorgebracht.

Biketour über Ostern nach Waddens und zurück
Osterfeuer kommt in Gange

Ostermontag gings dann für mich wieder zurück, bei bestem Reisewetter.

Da ich aber mit einer angepassten Route ohne kilometerlange Kopfsteinpflaster. Frühstück gabs von der ersten Tankstelle die ich gefunden hab. Ich muss sagen, das war eindeutig die beste Auswahl an einer Tanke, die ich seit langem gesehen hab. Leider hab ich in der Nachladephase in Worpswede den Gegenwind nicht so ganz mit berechnet und bin mit einer Restrange von 5 km angekommen. Aber aus solchen Fehlern lernt man. Immer bis über 90 % aufladen. dann hat man genug Puffer.

Hier die Strecke die ich bei der Rückfahrt abgefahren bin.

Und ich habe gelernt, dass ich einen etwas breiteren Sattel brauche.
Zum Glück hab ich noch ein paar Tage frei um meinen Pavianhintern und meine Achillessehne auszukurieren. Aber das war es Wert.