Python3 – Teil 1 Einleitung

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Im Jahre 1991 veröffentlichte Guido van Russom die höhere Programmiersprache Python.
Mittels dieser Sprache wollte van Russom eine Programmiersprache erschaffen, die einen gut lesbaren und knappen Programmierstil fördern konnte.

Python ermöglicht es dem Entwickler seine Anwendung sowohl objektorientiert (OO) , aspektorientiert(AOP) als auch funktional zu entwickeln.

Den beabsichtigten knappen Programmierstil verwirklichte van Russom mittels einer abgespeckten Syntax, in der nur sehr wenige Schlüsselworte vorhanden sind. Hierdurch können Aufgaben schneller als in anderen Programmiersprachen realisiert werden.

Hier ein kleines Beispiel , was damit gemeint ist.
Java:

public class HelloWorld 
{
 
       public static void main (String[] args)
       {
             System.out.println("Hello World!");
       }
}

Dagegen in Python :

print('Hello World!')

Da Python eine Interpretersprache ist , lassen sich die Anwendungen auf jedem System, für die es einen Pythoninterpreter gibt, ausführen.
Aufgrund der sehr großen plattformunabhängigen Standardbibliotheken findet man für fast jedes Problem eine Lösung.

Neben Scripten und Webenwendungen kann man auch GUI basierte Anwendungen mittels des mitgelieferten Tkinter mittels TK entwickeln (https://de.wikipedia.org/wiki/Tk_(Toolkit)).

In den folgenden Beiträgen werden wir grob auf die Syntax eingehen, einige kleiner Codespeispiele uns ansehen und selber entwickeln. Also los gehts.


Quellen: https://de.wikipedia.org/wiki/Python_(Programmiersprache)