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Edinburgh

Nach meiner Tour durch die Highlands habe ich noch ein paar Tage in Edinburgh verbracht, bevor ich meine Reise nach Wales fortsetzte.
Nachdem die letzten 5 Tage  doch etwas anstrengend waren, dachte ich mir , dass ein Tag Ruhe gut sein könnte. Also plante ich für den ersten Tag einen Besuch im Zoo
von Edinburgh. Neben dem Besuch bei den Erdmännchen , Zebras und Löwen war das Highlite des Tages war ein Besuch bei den Panda Bären. Allerdings war mein anfänglicher Gedanke von einem nicht so anstrengenden Tag teilweise falsch. Beim Besuch legt man auch einige Höhenmeter zurück.
Am zweiten Tag, war eine Hop on und Hop Off Bustour angesagt. Als Hop Off Punkte habe ich mir unter anderem die Yacht Britannia und das Edinburgh Castle ausgesucht.

Die Yacht Britannia war die 83. Staatsyacht seit dem Jahr 1660. Sie ist 126 Meter Lang, 17 Meter und hat einen Tiefgang von 4,6 Meter und war von 1953 bis 1997 im Einsatz.
Neben Einsätzen mit diplomatischen Hintergrund , konnte das Schiff im Kriegsfall auch als Hospitalschiff genutzt werden. Bei der Tour durch das Schiff erfährt mittels des Audioguides Informationen für den Alltag auf dem Schiff und dessen Geschichte.

Der nächste Stop war das Edinburgh Castle, einer bedeutenden Sehenswürdigkeit von Schottland. Gelegen auf einem Basaltrock eines von über 300 Mio. Jahren erloschenen Vulkans, erstreckte sich an diesem Ort vermutlich im 7Jahrhundert die erste Burg. Heutzutage kann man unter anderem  The Stone Of Destiny , The Royal Palace und die Crown Jewels besichtigen.Auch das Museum of War ist einen Besuch wert.
Im Burghof ist für jeden Fan von mittelalterlicher Artillerie die Mons Meg, einer mittelalterlichen Kanone, mit der man ein ca. 150 Kg Geschoss mit einer Reichweite von ca. 3,2 km abfeuern konnte. Aufgrund der Belastung und der entstehenden Hitze waren an einem Tag nicht mehr als ca 10 Schuss möglich.

An meinem letzten Tag habe ich mich kurzfristig für eine Bus and Boat Tour entschieden, die mich nach Queensferry und somit zur Forth Bridge und Inchcolm Island führte.Die 1890 eröffnete Auslegerbrücke war zu Ihrer Zeit die größte Brücke ihrer Art mit einer Gesamtlänge von 2,5 km.

Pünktlich zur Mittagszeit erreichte ich Inchcolm Island. Einer Insel mit einer Größe von ca 9 Hektar. Der Aufenthalt dauerte ca. 1,5 h, sodass genug Zeit blieb die Abbey zu besuchen und mit Blick aufs Wasser den mitgebrachten Lunch zu genießen.

Auf der Rückreise konnte ich die von der Insel bereits erblickten Seehunde und Puffins
näher betrachten.